Einführung:
B.A.R.F kommt vom Satz: Biologisch Artgerechtes Rohes Futter und bedeutet so viel wie Rohfütterung. Barfen ist bei Hunden und auch Katzen die gesündeste art der
Ernährungsform da man hierbei genau auf die Bedürfnisse, Vorlieben und Allergien der Tiere eingehen kann.
Grundlagen:
Ich unterscheide das Barfen in 2 Große Unterteilungen. Zum einen das Frischzutaten oder auch Gemüsebarfen und dann das Suppelemente Barfen.
Zum Gemüsebarfen oder auch Frischzutatenbarf zählt alles was mit Obst, Gemüse und anderen Frischen Zutaten angereichert wird um das Vitaminreichtum zu erreichen
damit man keine oder nur wenig Pulverchen braucht.
Vorteile:
Frische Zutaten (man weis was in den Hund kommt)
Kauf meist auch im Supermarkt möglich
Gut für das Auge (schaut Lecker aus)
Nachteile:
Vorbereitung ist Zeitaufwendig ( Waschen, schneiden)
Wird Teilweise verschmäht weil zu wenig untergemischt oder Mäkeltier
Das Suppelenemntebarfen ist für mich hauptsächlich ein Barfen mit Pulverchen, Pasten und „Hilfsmitteln“ aus der Industrie.
Suppelemente sind (meist) Pulverchen die über das Futter gestreut werden. Sie bestehen aus denselben dingen wie beim
Frischbarfen das sind z.B Eierschalen, Knochenmehl, Fischmehl, aber auch gewisse Teile vom Fleisch werden als Suppis bezeichnet zb Innereien wie Leber, Herz, Magen, Hirn usw da diese Teile sehr
Energiereich sind.
Vorteile:
Schnell zu „Lernen“
Schnell gemischt
Wird besser gefressen weil sehr kleine Stücke oder gar nur Pulver/Paste
Leicht zu verwenden
Nachteile:
Keine Frischen Sachen
Wenn Hund eine Allergie hat ist es schwer zu sagen von was weil es meist Fixmischungen sind
Teuer in der Anschaffung
Nur im Netz erhältlich (Zumindest die wirklich guten Mischungen)
Natürlich lassen sich die Beiden Arten super kombinieren und ergänzen. so das auch für Anfänger leicht ein Vollbarf in frage kommt.
Dann gibt es für mich noch eine wesentliche Unterteilung
Gefrierbarf:
Hier kauft der Halter fix und fertiges gefrorenes Fleisch. Wahlweise mit Suppelementen, Gemüse oder sogar Pur meist ist das dann ( Wenn mit den Suppis oder
Gemüse/Frischzutaten) eine Vollwertige Ernährung.
Frischbarf:
Hier Kauft der Halter Frisches Pures (ungefrorenes Fleisch) und Bereitet es zuhause für das Tier zu. Hier müssen meist die Zusätze noch hinzugefügt werden. Aber auch
hier gibt es schon Vollwertige „Pakete“ zu kaufen.
Arten von Barfen.
Vollbarf:
Ist klar zu verstehen es bedeutet das der Halter sein Tier Voll Barft also nur mit Barf ernährt.
Teilbarf:
Hier gibt es mehrere verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann man sein Tier zu 50% Barfen was die meisten bei Teilbarf machen. Dennoch ist der Begrif Teilbarf eher
ein Überbegriff weil eben auch weniger oder sogar etwas mehr Barf möglich ist. Über 50% sollten es allerdings nicht auf dauer sein wenn keine Suppis oder Frischzutaten dazugegeben werden da sonst
die Ernährung zu einseitig wird.
Letzte Aktualisierung: 09.09.2011
Geschrieben: Flumina
Ocapii
"im Namen des Tierschutzes"